Das passierte gleich am Anfang unserer ersten
Ferien in Villa Gesell:
Wir kamen am Nachmittag mit dem Wagen an. Das
große Grundstück unseres gemieteten Sommerhäuschens war nur mit einem dürftigen
Draht eingezäunt, hatte aber eine bequeme Einfahrt.
Horst, mein Mann, stellte den Wagen dann etwas
abseits unter einen schattigen Baum, rechnete aber nicht damit, dass nur in der
Einfahrt ein fester Untergrund war.
Als wir abends losfahren wollten, um irgendwo
etwas zu essen, saß das Auto fest im Sand. Was tun?
Einzige Lösung: Alle Mann schieben bis zur
Straße. Das ging, aber dafür mussten wir zuerst ein Stück Drahtzaun wegnehmen,
mit dem Pfahl natürlich, an dem der Draht befestigt war.
Wunderbar! Der Wagen stand danach auf festem
Untergrund, und der Pfahl musste wieder eingesetzt werden. Ich hielt ihn fest,
mein Mann nahm einen großen Knüppel und.....als Linkshänder, und auch sonst
handwerklich nicht sonderlich geschickt, traf er zuerst zwar den Pfahl, aber
dann auch meinen Unterarm!
Ende vom Lied: Beule am Arm, Horst
zerknirscht, Tochter Veronica musste mir im Esslokal das Fleisch klein
schneiden......
Rosemarie W.
Am nächsten Tag haben wir die "Untat" nachgestellt und zum Andenken fotografiert.
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