Mittwoch, 22. Mai 2013

30. Hau den Lukas!


Das passierte gleich am Anfang unserer ersten Ferien in Villa Gesell:

Wir kamen am Nachmittag mit dem Wagen an. Das große Grundstück unseres gemieteten Sommerhäuschens war nur mit einem dürftigen Draht eingezäunt, hatte aber eine bequeme Einfahrt.
Horst, mein Mann, stellte den Wagen dann etwas abseits unter einen schattigen Baum, rechnete aber nicht damit, dass nur in der Einfahrt ein fester Untergrund war.
Als wir abends losfahren wollten, um irgendwo etwas zu essen, saß das Auto fest im Sand. Was tun?
Einzige Lösung: Alle Mann schieben bis zur Straße. Das ging, aber dafür mussten wir zuerst ein Stück Drahtzaun wegnehmen, mit dem Pfahl natürlich, an dem der Draht befestigt war.
Wunderbar! Der Wagen stand danach auf festem Untergrund, und der Pfahl musste wieder eingesetzt werden. Ich hielt ihn fest, mein Mann nahm einen großen Knüppel und.....als Linkshänder, und auch sonst handwerklich nicht sonderlich geschickt, traf er zuerst zwar den Pfahl, aber dann auch meinen  Unterarm!

Ende vom Lied: Beule am Arm, Horst zerknirscht, Tochter Veronica musste mir im Esslokal das Fleisch klein schneiden......

Rosemarie W.

Am nächsten Tag haben wir die "Untat" nachgestellt und zum Andenken fotografiert.


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